Wasserkraftwerk Fleck an der Isar

Rettet die Isar jetzt!

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Blick aus dem Flecker Wehr auf die Isar

Für Mitglieder von „Rettet die Isar jetzt!“ öffnete Kraftwerksbetreiber Eberhard Pichler die Türen und Tore zu den Anlagenteilen und stand Rede und Antwort. Das Kraftwerk nutzt einen seit dem 19. Jahrhundert zu einem Triftkanal ausgebauten Seitenarm der Isar mit relativ großem Gefälle zur Stromerzeugung. Mit dem Beginn der Stromerzeugung im Jahr 1909 ist das Flecker Kraftwerk älter als das Walchensee-Kraftwerk, wenn auch einzelne Anlagenteile mehrmals ertüchtigt und ausgetauscht wurden. Das Kraftwerk darf bis zu 7,6 m3/s Wasser der Isar nutzen; ein Mindestabfluss von 500 l/s ins unterliegende Flussbett muss dabei gewährleistet sein. Beim Ortstermin lief die Anlage in Voll-Last, da die Isar genügend Wasser führte.

 

An dieser Stelle verschwindet das Wasser zwischen Betriebshallen der mechanischen Werkstätten Pichler in einem unterirdischen Betonkanal.
An dieser Stelle verschwindet das Wasser zwischen Betriebshallen der mechanischen Werkstätten Pichler in einem unterirdischen Betonkanal.
Die Besucher durften auch in die Halle mit der laufenden Kaplan-Turbine. Eberhard Pichler erläuterte die Anlagenteile.
Die Besucher durften auch in die Halle mit der laufenden Kaplan-Turbine. Eberhard Pichler erläuterte die Anlagenteile.
Hubert (li.) und Eberhard Pichler (Mi.) erläutern am Flecker Wehr die Anlage im genehmigungsrechtlichen Kontext.
Robert (li.) und Eberhard Pichler (Mi.) erläutern am Flecker Wehr die Anlage im genehmigungsrechtlichen Kontext.